
Über Uns
Unser Hof liegt auf circa 650 Meter Seehöhe am Fuße des Masenbergs im Hartbergerland in der Oststeiermark. Unsere Tiere und wir dürfen einen wunderbaren Ausblick ins benachbarte Burgenland und bei guten Verhältnissen sogar bis weit nach Ungarn hinein genießen.
Viele Generationen haben hier schon erfolgreich Viehzucht betrieben. Seit 2008 führen Nikola und Bernhard den Betrieb. Bereits in den 90er Jahren setzten Bernhards Eltern bei ihren Milchkühen immer mehr auf die Rasse Holstein, die zunehmend die Fleckvieh-Kühe ablösten. Heute halten wir auf dem Hoader-Hof ca. 100 Stück Rinder, davon etwa 35 Milchkühe und deren weibliche Nachzucht sowie ca. 50 Wagyus. Unsere reinrassige Wagyuherde umfasst derzeit 20 Tiere. Zum Großteil sind sie Nachkommen unserer Wagyu-Leitkuh PG Michifuku, die wir 2017 bei einer Elite Auktion ersteigerten und die den Grundstein für die Wagyuzucht auf unserem Betrieb legte.
Die Wayurinder leben bei uns in einem komfortablen, offenen Strohstall mit viel Luft und Licht. Außerdem haben sie, wann immer es die Bodenverhältnisse zulassen, Zugang zur Weide und dürfen frei entscheiden, wo sie sich gerade aufhalten wollen. Sie fressen Gras, Heu, hofeigene Gras- und Maissilage und in der Endmast etwas Kraftfutter.
Persönlichkeiten
Bernd
Geboren 1975
Betriebsführer, Landwirtschaftsmeister, Landmaschinentechniker
Bernd ist mit seinem genialen Multitalent der Mann für alles am Hof, egal ob es um Tierzucht, die Außenwirtschaft, alles Technische oder die Fleischverarbeitung geht. Er ist begeisterter Wagyuzüchter und Griller. Wann immer es die Arbeit und das Wetter erlauben, liebt er es, auf seiner Harley unterwegs zu sein.Nikola
Geboren 1977
Betriebsführerin, Physiotherapeutin
Nikola ist die gute Seele am Hof. Mit viel Hingabe kümmert sie sich um ihre „K´s“: Kinder, Küche, Kälber, Kühe, Klienten in der physiotherapeutischen Praxis und natürlich Kunden von HOWAG-Beef. Ausgleich findet sie beim Garteln, Yoga, Schifahren oder Singen.Franziska & Leonhard
Unsere Kinder sind beide Genussmenschen und unsere schärfsten Kritiker, wenn es um den guten Wagyu-Geschmack geht.
Leidenschaft und Qualität
2008 übernahmen Bernhard und Nikola den elterlichen Betrieb, ursprünglich ein Milchviehhof mit Holsteinkühen. Bernhard, schon immer begeistert vom Grillen und hochwertigem Fleisch, entdeckte 2014 die Faszination für Wagyurinder.
Der Einsatz von Wagyusperma begann, und 2017 erfolgte die erste Schlachtung eines HOWAG-Ochsens.
Im gleichen Jahr erweiterten wir unseren Bestand durch den Kauf unseres ersten reinrassigen Wagyurinds bei einer renommierten Elite-Auktion. Seitdem vereinen wir die Tradition der Milchviehhaltung mit unserer Leidenschaft für die Wagyuzucht, und freuen uns darauf, diese weiterzuführen.
Geschichte

Philosophie

Artgerechte
Tierhaltung
Unser Hof beherbergt etwa 100 Tiere, darunter 50 Holstein-Rinder, bestehend aus 35 Milchkühen und weiblicher Nachzucht, zusätzlich zu rund 20 reinrassigen Wagyus und etwa 30 Holstein x Wagyu Kreuzungen (Howags).
Wir legen großen Wert auf die Qualität der Ernährung unserer Tiere, die hauptsächlich aus eigenem Anbau stammt. Heu, Grassilage und Maissilage bilden die Grundlage, während unsere Wagyus das ganze Jahr über auf Weiden grasen dürfen. Ergänzend wird Kraftfutter aus regionalem Getreide zugekauft, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Auf unserem Hof vereinen wir traditionelle Landwirtschaft mit modernen Ansätzen, um das Wohlbefinden und die Qualität unserer Tiere zu gewährleisten.
From Nose to Tail

Bewusster Fleischgenuss
Aus Respekt vor dem Lebewesen versuchen wir, unsere Wagyus “Von der Nase bis zum Schwanz”, also möglichst das ganze Tier zu verwerten. Das heißt, wir picken uns nicht nur die Edelteile heraus, sondern bieten auch besondere Teilstücke und Innereien an – von der Zunge bis zum Ochsenschwanz.
“From nose to tail” bedeutet also, soviel wie möglich von dem Tier zu verwerten. Diese Philosophie unterstützt du auch mit dem Kauf eines Mischpakets, in dem neben Steaks ja auch Schnitzel, Braten, Gulasch und Siedefleisch enthalten sind, aus denen sich ganz wunderbare Gerichte zubereiten lassen.